Wie ätherische Öle deine Yogapraxis unterstützen
Ich liebe ätherische Öle. Sie gehören seit vielen Jahren schon in meinen Alltag. Ich nutze sie, um mein Wohlbefinden zu steigern und meine Gesundheit zu unterstützen. Die Anwendungsmöglichkeiten für ätherische Öle im Alltag sind ganz vielfältig. Du kannst sie innerlich einnehmen, um das Wohlbefinden zu steigern und das Immunsystem zu unterstützen, du kannst sie über den Tag verteilt diffusen, damit sie Einfluss auf deine Emotionen nehmen, du kannst sie in deine Kosmetik und Körperpflege integrieren.
Ätherische Öle haben einen großen Einfluss auf unser limbisches System, also unser emotionales Gehirn. Gefühlszustände wie Stress, Wut, Depression, Freude oder Angst entstehen im limbischen System und werden durch die Moleküle der ätherischen Öle direkt auf diesen Bereich übertragen. Duft ist daher der einfachste Weg, um auf Stimmungen und Emotionen einzuwirken. Deshalb nutze ich sie auch unterstützend in meiner Yoga- und Meditationspraxis. Je nach Thema, Fokus der Stunde oder Chakra setze ich die Öle gezielt im Yoga ein. Sie kommen in den Diffuser, auf die Handgelenke, unter die Fußsohlen oder auch auf die Matte direkt.
Welches ätherische Öl eignet sich für die Yogapraxis?
Doch welches ätherische Öl eignet sich nun für die Yogapraxis? Es eignen sich sehr viele Öle, sowohl Einzelöle als auch Ölmischungen für deine Yogapraxis. Einige möchte ich dir heute vorstellen.
Air
Air ist die sogenannte Atemwegsmischung. Sie eignet sich besonders gut zu Beginn der Stunde, wenn Pranayama, also Atemtechniken geübt werden. Ich mache mir einen Tropfen in meine Handflächen, verreibe ihn und halte meine Hände für ein paar tiefe Atemzüge von meinen Mund- und Nasenbereich. Außerdem kannst du Air äußerlich auf die Nasenflügel und im Brustbereich auftragen, um die Atmung zu unterstützen.
Peppermint
Peppermint wird auch als das Herzöffneröl bezeichnet, das Leichtigkeit ins Herz bringt. Zu Beginn der Yoga Praxis wirkt es energetisierend und es eignet sich besonders für Herzöffner und Rückbeugen, da es positiv auf das Herzchakra wirkt. Du kannst es auf den Herzbereich, die Handgelenke und den Nacken auftragen.
Weihrauch
Weihrauch hat die Eigenschaft, die Wirkung eines jeden anderen Öls zu verstärken. Deshalb ist es während der Yoga und Meditationspraxis so toll im Diffuser. Es gibt uns das Gefühl, geliebt und beschützt zu sein. Es unterstützt außerdem die Balance des gesamten Chakra Systems. Du kannst es diffusen, über die Handflächen inhalieren und auf deiner Matte auftragen.
Wild Orange
Wild Orange wird auch als das Öl der Fülle bezeichnet. Es fördert die Kreativität, lindert Ängste und verbindet uns mit unserem inneren Kind, sodass Spaß, Freude und Verspieltheit in unser Leben zurückkehren. Es schenkt dir ein Gefühl von Leichtigkeit, Glück und Freude. Im Bereich der Chakras wird es dem zweiten Chakra, dem Sakralchakra zugeordnet. Es eignet sich also zur Unterstützung für Hüftöffner und Vorbeugen.
Lavendel
Lavendel unterstützt die Entspannung. So nutze ich es in erster Linie während der Schlussentspannung im Yoga Kurs. Da trage ich es in meine Handflächen auf und inhaliere es oder ich gebe es auf Brust und Nackenbereich. Es unterstützt zudem unser Halschakra und wirkt positiv auf blockierte Kommunikationsfähigkeiten, Angst vor Ablehnung und fördert das Gefühl von innerem Frieden.
Auch in meinen Online Kursen gebe ich viele Informationen zu ätherischen Ölen und Yoga. Wenn du mehr über ätherische Öle erfahren möchtest, findest du hier etwas.
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